Mit herzlichen Grüßen
Dr. med. Nazmi Ademi
Chefarzt Sektion Anästhesiologie und OP-Manager
Anästhesiologie & Intensivmedizin
Anästhesiologie & Intensivmedizin
Klinik für Anästhesiologie & Intensivmedizin
Willkommen in der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin.
Wir, ein erfahrenes Team aus Anästhesisten, Intensiv- und Notfallmedizinern sowie Anästhesie-Pflegekräften, bereiten und betreuen Sie professionell und individuell auf die bevorstehende Operation vor. Dafür wählen wir gemeinsam mit Ihnen das passende Anästhesieverfahren aus und stehen die gesamte Operationszeit an Ihrer Seite.
Ihre Schmerzen zu nehmen ist ein zentrales Ziel unseres Handelns. Dazu bieten wir Ihnen das ganze Spektrum der modernen Schmerztherapie an. Ob regionale Schmerzkatheterverfahren, intravenöse Schmerzpumpen oder speziell auf Ihre Bedürfnisse angepasste Schmerzmedikationen, wir sind rund um die Uhr für Sie da.
Für Patienten, die eine intensivere Überwachung und Behandlung benötigen, steht unsere Intensivstation zur Verfügung. Hier werden Sie rund um die Uhr von erfahrenen Ärzten und Pflegekräften umsorgt, die sich um Ihre speziellen Bedürfnisse kümmern.
Unsere Abteilung verfügt über modernste Ausstattung und Technologie sowie einen hohen Sicherheits- und Qualitätsstandard.
Wir möchten Sie auf jedem Schritt der Behandlung bestmöglich unterstützen, damit Sie sich für Ihren Eingriff sicher und gut betreut fühlen.
Mit herzlichen Grüßen
Dr. med. Rolf Lamberts
Chefarzt Sektion Intensivmedizin
Spezialisierungen:
Spezialisierungen:
- Allgemeinanästhesie (Vollnarkose)
- Regionalanästhesien (Teilbetäubung)
- Fremdblutsparende Konzepte
- Interdisziplinäre Intensivmedizin und -pflege
- Perioperative Schmerztherapie
- Anästhesiesprechstunde
Leistungen in der Übersicht
Angst vor der Narkose? Heute doch nicht mehr! Unser erfahrenes Fachärzteteam sorgt engagiert und umsichtig für Sicherheit und Wohlbefinden rund um Ihre Operation sowie die Überwachung und Intensivtherapie bei schweren Erkrankungen.
Wir klären Sie individuell im Vorfeld über die bestehenden Möglichkeiten und Alternativen auf, kümmern uns während des Eingriffs um Sie und betreuen Sie auch nach der Operation im Aufwachraum und auf der Intensivstation weiter. Wir sorgen dafür, dass Sie jederzeit optimal versorgt sind.
Vollnarkose oder Teilbetäubung? Oder beides? Gemeinsam finden wir das richtige Anästhesie-Verfahren für Sie
Manche Eingriffe müssen in Allgemeinanästhesie („Vollnarkose“) durchgeführt werden, für andere kommen Regionalanästhesien („Teilbetäubung“) als Alternative in Betracht. Für bestimmte Operationen wiederum (z.B. Knieprothesen oder große Baucheingriffe) werden wir Ihnen eine Kombination aus beiden Verfahren nahelegen, denn hier dient eine kontinuierliche, mehrtägige Regionalanästhesie über einen sehr dünnen Katheter insbesondere der postoperativen Schmerztherapie.
Regionale Anästhesieverfahren funktionieren dabei durch die Blockade von peripheren oder rückenmarksnahen Nerven oder Nervensträngen mittels Lokalanästhetika. Aus Sicherheitsgründen dürfen diese Verfahren nach (noch) geltender Lehrmeinung nur am wachen Patienten durchgeführt werden. Da wir aber grundsätzlich eine örtliche Betäubung der Haut vornehmen, bevor wir uns mit den zumeist etwas dickeren Kanülen Zugang zu den Nervensträngen verschaffen, sind diese Prozeduren regelhaft nicht mit Schmerzen verbunden.
Zur Verbesserung der Treffsicherheit bei Regionalverfahren bedienen wir uns seit geraumer Zeit auch der Ultraschall-Technik, um sowohl die Lage der Nerven als auch die Nadelführung zu visualisieren. Grundsätzlich unterscheiden sich Allgemein- und Regionalanästhesie hinsichtlich ihrer (äußerst geringen) Risiken nur unwesentlich, sodass wir Ihren Wünschen gerne Rechnung tragen, sofern dies medizinisch vertretbar ist.
Weitere interessante Informationen zum Thema Narkose finden Sie auf der Seite des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten.
Bei der Behandlung des postoperativen Schmerzes kommen in unserem Hause differenzierte Therapiekonzepte (sogenannte „Standard Operating Procedures“ oder SOPs) zur Anwendung. Diese
- sind individuell auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten
- passend zur jeweiligen Operation aufgestellt
- haben das Ziel, eine Reduktion Ihrer Schmerzen auf ein für Sie erträgliches Maß zu bewirken
Bei Eingriffen, die bekanntermaßen mit starken postoperativen Schmerzen einhergehen, setzen wir handliche elektronische Pumpensysteme ein, mit welchen Sie sich über einen Druckschalter selbst Schmerzmittel über die Infusion oder einen zuvor gelegten Schmerzkatheter verabreichen können. Durch eine entsprechende Programmierung wird sichergestellt, dass es nicht zu Überdosierungen kommt. Ihr Anästhesist wird Ihnen im Vorgespräch diese Methode empfehlen, wenn sie
medizinisch sinnvoll ist.
Unsere interdisziplinäre Intensivstation bietet eine umfassende Betreuung für Patienten, die einen besonders schwerwiegenden Eingriff hinter sich haben oder an einer Vorerkrankung leiden, die eine intensivmedizinische Behandlung nötig macht. Unter der Leitung der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin arbeiten unsere hochqualifizierten Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte in enger Abstimmung mit den für Ihr Grundleiden zuständigen Fachleuten, um zu gewährleisten, dass Sie in einer solchen Situation die bestmögliche diagnostische und therapeutische Betreuung erhalten.
Unsere Intensivstation verfügt über acht Betten in Einzelzimmern. Mithilfe modernsten Equipments stellen wir sicher, dass die Mehrzahl der Behandlungsschritte (mit Ausnahme spezieller Röntgenuntersuchungen oder größerer Operationen) direkt am Patientenbett durchgeführt werden kann. Dabei ist uns besonders daran gelegen, Ihnen ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Natürlich kümmern uns wir uns auch um Ihre Schmerzen und Ängste. Im Falle einer notwendigen maschinellen Beatmung kann dies beispielsweise dadurch erreicht werden, dass Patienten über einen gewissen Zeitraum in einer mäßig tiefen Vollnarkose gehalten werden.
Für unser Team stehen Sie als Mensch im Mittelpunkt. Durch Unterstützung und Stabilisierung gestörter, lebenswichtiger Organfunktionen wollen wir Ihnen oder Ihrem Angehörigen die Chance auf ein würdevolles, lebenswertes Dasein nach dem Krankenhausaufenthalt ermöglichen. Dies ist das Ziel der modernen Intensivtherapie. In diesem Zusammenhang ist die Respektierung Ihres geäußerten oder in eine Patientenverfügung dokumentierten Willens für uns selbstverständlich.
Gleichzeitig mit Ihrem Operationstermin erhalten Sie einen Termin in unserer Anästhesiesprechstunde in der Zentralen Patienten-Aufnahme im Erdgeschoß. Hier besprechen wir mit Ihnen (und gerne auch einem Angehörigen) ausführlich und in Ruhe
- ihre medizinische Vorgeschichte
- die in Frage kommenden Anästhesieformen
- Risiken und Nebenwirkungen
- notwendige Voruntersuchungen
- schmerztherapeutische und ggf. intensivmedizinische Nachbehandlung
Gerne können Sie sich mit allen Fragen zu diesem Themenkomplex, aber auch mit Ihren diesbezüglichen Ängsten und Sorgen an uns wenden. Sie brauchen zu diesem Sprechstunden-Termin nicht nüchtern zu erscheinen! Auch möchten wir Sie darum bitten, zu diesem Termin Informationen zu Ihrer häuslichen Medikation mitzubringen.
Sollten Sie im Besitz von Arztbriefen, insbesondere zu internistischen Vorerkrankungen sein, legen Sie uns diese bitte vor, ebenso evtl. Bescheinigungen über Probleme im Zusammenhang mit vorausgegangenen Narkosen. Bitte beachten Sie, dass bei ambulant geplanten Operationen mit Narkose eine Abholung und anschließende häusliche Betreuung gewährleistet sein muss.
TAUCHTAUGLICHKEITSUNTERSUCHUNGEN
Für alle aktiven Taucher oder die, die es werden wollen, ist die regelmäßige Überprüfung der eigenen Gesundheit, des Fitnesslevels und der körperlichen Grundvoraussetzung zum Tauchen notwendig.
Durch diese zwei bis drei jährlichen Checks wird das Risiko, einen gesundheitlichen Schaden durch den Tauchsport zu erleiden, auf ein Minimum reduziert. Zuverlässige Tauchschulen setzen eine aktuelle Tauchtauglichkeitsuntersuchung (TTU) voraus, um an Tauchausbildungen oder an Tauchgängen teilzunehmen.
Damit der Tauchurlaub zum wirklich unbeschwerten Erlebnis und zum Highlight des Jahres wird, empfiehlt die Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin die TTUs nach standardisiertem Untersuchungsplan.
Neben der ausführlichen Anamneseerhebung werden Tests zur Lungenfunktion, ein EKG und ab dem 40. Lebensjahr ein Belastungs-EKG durchgeführt, um die Voraussetzungen zum Eintauchen in die faszinierende Unterwasserwelt zu geben.
Das zwei bzw. drei Jahre gültige Zertifikat ist weltweit anerkannt.
ANMELDUNG ZUR UNTERSUCHUNG
Wenn Sie gerne Ihre Tauchtauglichkeit bei uns untersucht und attestiert bekommen möchten, können Sie sich gerne per Telefon oder E-Mail an markus.luethgens@kreisklinik-gg.de oder innere@kreisklinik-gg.de bei uns anmelden. Wir sprechen mit Ihnen einen individuellen Termin ab, an dem wir die Untersuchungen durchführen, das ärztliche Gespräch führen und Sie am Ende nach erfolgter Freigabe für das Tauchen Ihr Zertifikat erhalten.
Hier finden Sie den Fragebogen zum Gesundheitscheck, den Sie bitte ausgefüllt zur Untersuchung mitbringen.
Unser Team
Dr. med. Nazmi Ademi
Chefarzt Sektion Anästhesiologie und OP-Manager
Dr. med. Markus Lüthgens
Geschäftsführender Oberarzt / Chefarztvertreter
Dr. med. Rolf Lamberts
Chefarzt Sektion Intensivmedizin
Dr. med. Lala Gasimova
Oberärztin Anästhesiologie
Dr. med. Christof Massing
Oberarzt Anästhesiologie
Dr. med. Alexander Kemper-Beran
Oberarzt Anästhesiologie
Dr. med. Andreas Angrès
Facharzt Anästhesiologie und Intensivmedizin
Stefan Huth
Facharzt Anästhesiologie und Intensivmedizin
Boyko Boev
Facharzt Anästhesiologie und Intensivmedizin
Dr. med. Ursula Stuckert
Fachärztin Anästhesiologie und Intensivmedizin
Dr. med. Claudia Jacobi
Assistenzärztin Anästhesiologie und Intensivmedizin
Thomas Berck
Leitung Anästhesie- und Intensivpflege
Silke Kegel
stellv. Leitung Anästhesie- und Intensivpflege
Muje Elezaj
stellv. Leitung Intensivpflege
Ansprechpartner
Maria Kehm
06152 986-2352
Montag und Donnerstag: 07:30 – 10:15 Uhr