Radiologie
In unserer Radiologie kümmern wir uns mit modernster Technik um Ihre diagnostischen und therapeutischen Bedürfnisse. Durch die enge und interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den verschiedenen Fachbereichen unseres Hauses können wir eine gezielte und ganzheitliche Versorgung bieten – vom Röntgenbild bis zur komplexen bildgebenden Diagnostik. Damit schaffen wir es, rasch und sorgfältig mögliche Krankheitsbilder zu prüfen, Beschwerdeursachen aufzuspüren und Krankheitsverläufe umfassend zu begutachten.
Der offene MRT an der Kreisklinik dient unserem Ziel, Sie als unsere Klinik-Patienten oder auch Ambulanz-Patienten komfortabel und angstfrei untersuchen zu können: Die offene Bauweise erlaubt eine Untersuchung in der für Sie bevorzugten und angenehmen Position. Sie können eine Begleitperson mitbringen und brauchen sich nicht länger vor einer engen und geschlossenen Röhre zu fürchten.
Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Radiologie-Team
Terminvereinbarung:
Die klinische Radiologie ist rund um die Uhr geöffnet. Bei uns bekommen Sie schnell Ihren Wunschtermin. Auch für eine Untersuchung in unserem offenen MRT können Sie hier einen Termin vereinbaren. Kontaktieren Sie uns einfach unter:
Tel. Nr.: 06152 986-2375
Fax Nr.: 06152 986-2419
E-Mail: radiologie@kreisklinik-gg.de
Leistungen in der Übersicht
Bei unseren Röntgenaufnahmen kommt modernste Technik zum Einsatz. So können wir niedrigste Strahlendosis bei gleichzeitig höchster Auflösung und Bildqualität garantieren. Das digitale Röntgen ermöglicht uns u.a. die Diagnose von:
- Haltungsanomalien
- Tumoren
- Frakturen
- Entzündungen
- Rheumatischen Veränderungen
- Skoliosen
- Verschleißveränderungen
Die CT ist ein modernes radiologisches Schnittbildverfahren, mit dem der Körper hochauflösend „in Schnitten“ begutachtet werden kann. Die Röhre bewegt sich kreisförmig um den Körper, wodurch am Ende ein dreidimensionales Bild entsteht. Dadurch können wir insbesondere folgende Beschwerden erkennen:
- Innere Verletzungen
- Blutungen
- Knochenbrüche
- Schlaganfälle
- Genaue Größe und Lage von Tumoren und Metastasen
Die MRT (auch „Kernspin“ genannt) ist ein hochmodernes radiologisches Schnittbildverfahren, mit dem ein hochauflösendes Schnittbild des Körpers in bestimmten Regionen erstellt wird. Die Untersuchung ist strahlungsfrei und ungefährlich. Die Bilder für die Diagnose werden mit einem sehr starken Magnetfeld erzeugt. Die MRT dient der Darstellung von Gewebekontrasten, wie beispielsweise Muskeln, Sehnen, Gefäßen sowie sämtlichen Körperweichteilen, aber auch Erkrankungen von Knochen oder Gelenken kann das Gerät sichtbar machen.
Davon profitieren nicht nur Angstpatienten, Patienten mit eingeschränkter Mobilität, Menschen mit Demenz oder Kinder, denn: die offene Bauweise des Gerätes sowie die Raumatmosphäre sorgen für eine stress- und schmerzfreie Untersuchung. Dazu erlaubt uns das Modell OASIS Velocity der Marke Fujifilm durch seine hohe Bildqualität eine schnelle, umfassende und genaue Diagnose. Auf dieser Basis können wir Ihnen individuelle Therapiekonzepte aufstellen.
Häufige Einsatzbereiche des MRT sind:
- Untersuchungen von Weichteilgewebe, wie beispielsweise Binde-, Nerven-, oder Muskelgewebe
- Untersuchungen der inneren Organe oder des Gehirns
- Gelenkuntersuchungen
- Krebs-Vorsorge
- Prostatauntersuchungen – Brustdrüsenuntersuchung
- Betrachtung der Gefäße
- Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüse
- Wirbelsäulen-Untersuchung
Eine spezielle Einrichtung an unserem Computertomographen gestattet eine für den Patienten sicherere und zeitsparende Durchführung von diagnostischen und therapeutischen interventionellen Eingriffen.
Dafür stehen unsere behandelnden Mediziner im Behandlungsraum an Ihrer Seite und überprüfen den Fortschritt der Behandlung über einen Monitor. Dieser erlaubt uns eine exakte Darstellung Ihres Körpers – dadurch können wir äußerst schonend und risikoarm Behandlungen oder Eingriffe durchführen, ohne umgebende Strukturen zu verletzen. Diese Methode setzen wir u.a. bei der Entlastung von krankhaften Flüssigkeitsansammlungen durch Drainagen, Gewebeentnahmen zur Gewebstypisierung oder gezielte Schmerzbehandlungen.
Bei der Schmerzbehandlung lindern wir Ihre Beschwerden durch die Injektion von Schmerzmitteln in gereizte Nerven oder entzündete Gelenke. Darüber hinaus führen wir Schmerztherapien mit CT-gesteuerten Nervenblockaden sowie Gelenkinfiltrationen der Hals-, Brust-, und Lendenwirbelsäule durch.
Diese Verfahren erfolgen minimalinvasiv, um Ihnen ein risikoarmes Verfahren ohne aufwendige Narkose anbieten zu können. Gerade bei sehr starken und langanhaltenden oder gar chronischen Schmerzen oder nach Ausschöpfung anderer Therapiemöglichkeiten, wie beispielsweise medikamentösen Behandlungen und Physiotherapie, kann ein interventionelles Verfahren eine dauerhafte Schmerzfreiheit erzielen. Darüber hinaus kann die Schmerztherapie in bestimmten Fällen das richtige Mittel sein, um eine drohende Operation abzuwenden. Unser Ziel ist es, Ihre Schmerzen dauerhaft und nachhaltig zu lindern. Regelmäßig behandeln wir u.a.:
- Bandscheibenvorfälle
- Chronische Rückenschmerzen
- Gereizte Wirbelgelenke
Sie haben keine Überweisung oder Ihnen wurde keine Schmerztherapie verordnet und möchten trotzdem eine Schmerztherapie in Anspruch nehmen? Als Selbstzahler können Sie die Schmerztherapie bei uns auch ohne Überweisungsschein durchführen.
Egal ob Hobby-, Leistungs-, oder Profisportler: Verletzungen und chronische Überlastungsschäden an Gelenken, Bändern, Sehnen, Muskeln und Knochen kommen häufig vor. Unser Team bringt langjährige Erfahrung in der Diagnose und Therapie von Sportverletzungen mit, damit Sie schnell wieder auf die Beine kommen. In unserem Untersuchungsalltag begegnen uns z.B. regelmäßig:
- Tennisarm
- Kreuzbandriss
- Bänder- und Muskelrisse
- Meniskusverletzung
- Kniescheibenverrenkung oder -bruch
- Verrenkung des Schultergelenks
Warum unser offener MRT gerade für Sportler viele Vorteile bietet, können Sie hier nachlesen.
Bei der Volkskrankheit Osteoporose handelt es sich um eine Erkrankung des Knochenstoffwechsels, welche die Knochenmasse schneller abbaut. Durch die geringere und dadurch instabile Knochensubstanz steigt das Risiko für Knochenbrüche. Um das Risiko frühzeitig zu erkennen und die Behandlung schnellstmöglich einleiten zu können, ist eine frühzeitige Vorsorge wichtig.
Unsere Radiologie bietet Ihnen hierfür die Untersuchung im Rahmen einer Knochendichtmessung,
auch bekannt als DEXA, an.
Was ist eine Knochendichtmessung?
Die Knochendichtemessung ist eine niedrig dosierte Röntgenuntersuchung, durch die wir den Mineralsalzgehalt der Knochen bestimmen können. Mit der ebenfalls als DEXA oder DXA bezeichneten Untersuchung, bestimmen unsere Ärztinnen und Ärzte wie stabil und fest Ihre Knochen sind.
Bei der Knochendichtemessung durchleuchten wir die Knochen der Lendenwirbelsäule und des Oberschenkelhalses strahlendschonend mit modernen Röntgengeräten. Je weniger Röntgenstrahlen durch den Knochen kommen, desto höher ist die Knochendichte. Für die Auswertung der Knochendichtemessung verwenden wir einen sogenannten T-Score bzw. Z-Score.
Die Knochendichtemessung ist schmerzlos und hat keine Nebenwirkungen. Bei der Knochendichtemessung ist die Strahlenbelastung geringer als bei einer normalen Röntgenuntersuchung. Trotzdem vermeiden wir zum Schutz werdender Eltern und ihrer Kinder die Untersuchung bei Schwangeren.
Wann wird eine Knochendichtemessung durchgeführt?
Unsere Ärztinnen und Ärzte verwenden die Knochendichtemessung bei der Früherkennung oder zur Verlaufskontrolle der Osteoporose.
Frauen sind statistisch gesehen häufiger als Männer von Osteoporose betroffen. Ein erhöhtes Risiko des Abbaus von Knochensubstanz besteht insbesondere durch den sinkenden Hormonspiegel während und nach den Wechseljahren.
Häufige Gründe für die Knochendichtemessung sind:
- unklare Knochenbrüche oder schlechte Heilung nach Knochenbrüchen,
- familiär gehäuftes Auftreten von Osteoporose und Knochenbrüchen,
- längere Einnahme von Medikamenten (vor allem Cortison),
- Frauen über 65 Jahren oder Männer über 70 Jahren, bei denen gewisse Kofaktoren einer Osteoporose vorliegen.
Ist eine Knochendichtemessung medizinisch begründet, werden die Kosten in der Regel von den Krankenkassen übernommen. Die Kostenübernahme muss jedoch im Vorfeld abgeklärt werden. Bitte kontaktieren Sie uns für eine Abstimmung zwingend vorher telefonisch.
Ambulante Patienten
Unsere ambulanten Patienten können sich als Privatversicherte oder als Selbstzahler für Untersuchungstermine melden. Regelmäßig übernehmen die Krankenkassen auch die Kosten für gesetzlich Versicherte. Wir empfehlen gesetzlich versicherten Ambulanz-Patienten daher eine vorherige Rücksprache mit ihrer Krankenkasse, um zu klären, welche Leistungen im Einzelfall gedeckt sind. Mit der Anfrage nach einem Kostenvoranschlag per E-Mail erhalten Sie von uns diesen zur Vorlage für Ihre Krankenkasse. Falls keine Befunddiskussion gewünscht wird, werden Befundbericht + CD kostengünstiger ebenfalls sofort ausgehändigt. Es erfolgt eine sofortige Behandlung mit der Aushändigung des Untersuchungsberichtes, einschließlich der CD.
Aufgrund der vielseitigen Untersuchungsmöglichkeiten und des individuell notwendigen Diagnoseumfangs können wir keine pauschalen Aussagen zu Preisen für unser Leistungsspektrum treffen. Um eine valide Einschätzung über die Kosten einer Untersuchung machen zu können, benötigen wir eine konkrete Schilderung Ihres Falls. Gerne stellen wir Ihnen auf dieser Grundlage einen Kostenvoranschlag zusammen. Ihre Anfrage hierfür können Sie einfach per Mail an radiologie@kreisklinik-gg.de richten. Anschließend kümmern wir uns gerne um eine kurzfristige Terminvergabe.
Patienten der Kreisklinik
Die Abteilung Radiologie kümmert sich, wie die anderen Abteilungen der Kreisklinik, in erster Linie um klinische Patienten – also Patienten, die stationär an der Kreisklinik Groß-Gerau behandelt werden. Selbstverständlich betreut die Kreisklinik dabei jeden Patienten, egal ob Kassenpatient, Privatpatient, Selbstzahler oder Patienten mit einer Versicherung im Ausland. Bei uns erhält jeder Patient eine Versorgung auf medizinisch höchstem Niveau – von der Untersuchung, über die Behandlung bis zur Nachbetreuung. Dies gilt über die Radiologie hinaus für alle Abteilungen der Klinik sowie am Campus angesiedelte Sektionen, Praxen und Kooperationspartner.
Das Angebot richtet sich gleichermaßen an ambulante Notfallpatienten – also Patienten, die über unsere Zentrale Notaufnahme aufgenommen werden. Die ZNA ist eine Abteilung der Kreisklinik und kann als solche Kreisklinikpatienten aufnehmen.
Unser Team
Dr. Udo Raab
Chefarzt Sektion Radiologie
M. Eidam
Radiologietechnologin
N. Hohmann
Medizinische Fachangestellte
I. Vysotska
Radiologietechnologin
F. von Miller
Radiologietechnologin
L. Tosun
Medizinische Fachangestellte
Ö. Nergiz
Medizinische Fachangestellte
C. Keßeler
Radiologietechnologin
S. Kwesuleit
Medizinischer Fachangestellter
L. Rutke
Medizinische Fachangestellte
Ansprechpartner
Sekretariat Radiologie
Nicole Hohmann
06152 986-2375
Sekretariat Radiologie
Leyla Yildirim
06152 986-2375